Raubfische gehen besonders leicht an den Haken
ASC Fahrenbach: Saison wird mit einem Gästeangeln an den Teichen des Vereins eröffnet.
Mit dem ersten Gästeangeln des Jahres eröffnete der ASC Fahrenbach seine Saison. Trotz des schönen Wetters und der gut bestückten Teichanlage kamen nur zwölf Angler, um auf dem Gelände ihre Ruten auszuwerfen. „Wir hatten eigentlich mit mehr Anglern gerechnet, aber die Stimmung und das Fangergebnis waren trotzdem sehr gut“, berichtete der Pressewart Timo Kaiser. Innerhalb von fünf Stunden zogen die Angler vor allem Bach- und Regenforellen aus den beiden Teichen. Kaiser erklärte, wieso: „Forellen sind Raubfische, die man leicht fangen kann. Für Karpfen und Störe braucht man mehr Ruhe und vor allem eine komplett andere Ausrüstung.“ Fachgespräche am Teich
Nachdem die Angler die Fische bezahlt hatten, wurden sie ausgenommen und für den Heimtransport verstaut. Zu essen gab es Bratwurst vom Grill, denn die gefangenen Fische zuzubereiten, hätte viel zu lange gedauert. Das wurde von den hungrigen Anglern, die teilweise noch nicht mal ein Frühstück im Magen hatten, dankbar angenommen. So saßen die Fischer und ihre Familien gemütlich zusammen, genossen die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages und sprachen über die neuste Ausrüstung und Fangtechnik. Für diejenigen, die einen Angelschein besitzen und das Gästeangeln des ASC verpasst haben, oder erneut ihr Glück versuchen wollen, besteht beim großen Fischerfest vom 4. Bis 6. Juli die Möglichkeit auf der Fahrenbacher Teichanlage zu fischen. soe
Junge Familien im Ort halten
Für die Bürger ändert sich nichts
Bei Sturm und Feuer ausgerückt
Fahrenbach. Das Jahr 2013 war für die Freiwillige Feuerwehr Fahrenbach vor allem vom 50-jährigen Jubiläum geprägt. Der Vorsitzende, Stefan Arnold, ließ das Festwochenende bei der Jahreshauptversammlung Revue passieren: „Das Wetter war wochenlang so schlecht gewesen, dass wir uns gar nicht sicher waren, ob wir auf dem Bolzplatz feiern können. Aber der Wettergott hatte ein Einsehen. Außer zum Festgottesdienst am Sonntag blieb der Regen aus.“
Nachdem die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Fürth eine erfolgreiche Großübung durchgeführt hatten, war der große Festumzug der Höhepunkt des Wochenendes. Über 600 Feuerwehrleute nahmen am Umzug teil. Der Vorsitzende bedankte sich für das schöne Festwochenende: „Ich bin allen Vereinen und der Ortsbevölkerung dankbar für ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt jedoch allen Mitgliedern, die Dienste übernommen und das Fest möglich gemacht haben.“
Auch am Johannismarkt-Umzug in Fürth hatten die Feuerwehrleute mit einem eigenen Wagen teilgenommen. Stefan Arnold zeigte sich mit der Arbeit im Verein sehr zufrieden.
Gemeinsam mit Lörzenbach
Wie Wehrführer Thomas Koch berichtete, hatte die Einsatzabteilung im Jahr 2013 vier technische Hilfeleistungen und vier Brandeinsätze zu absolvieren. Nach dem heftigen Unwetter im Juli hatten 23 Feuerwehrleute die Sturmschäden beseitigt. Des Weiteren hatten die Einsatzkräfte einen Gebäudebrand in der Krumbacher Straße und den Vollbrand im Rimbacher Penny-Markt mitgelöscht. Insgesamt waren die 138 Feuerwehrkameraden 274 Stunden im Einsatz.
Die Aktiven hatten 16 Übungen, zwei Alarmübungen und eine gemeinsame Inspektionsübung mit den Lörzenbacher Feuerwehrkameraden absolviert. „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Lörzenbach, die 2007 wieder aufgenommen wurde, funktioniert sehr gut und macht richtig Spaß“, betonte der Wehrführer.
Für Feuerwehrleute ist es wichtig, sich immer weiterzubilden. Deshalb besuchten Markus Jäger, Verena Jäger, Christian Koch, Michael Becker, Christian Trautmann, Thomas Koch, Jürgen Koch, Florian Koch, Harald Baum, Tobias Becker, Christoph Becker und Heiko Dörsam verschiedenste Fortbildungslehrgänge. „Von unseren 42 aktiven Mitgliedern sind 20 Atemschutzgeräteträger. Das ist wirklich eine tolle Quote“, freute sich Thomas Koch.
Erfolgreiche Jugend
Jugendwart Christian Koch hatte viel zu loben. Beim Ortswettkampf der Jugendfeuerwehren in Krumbach nahmen drei Staffeln der Fahrenbacher Feuerwehr teil. Die erste Staffel konnte ihren Erfolg aus 2012 wiederholen und gewann den Fürther Ortswettkampf. Die zweite Staffel erreichte einen guten sechsten und die dritte Staffel – mit den jüngsten Teilnehmern – den elften Platz. Auch den Georg-Sattler-Gedächtnispokal, bei dem Feuerwehrtechnische Disziplinen gewertet werden, konnte die erste Staffel für sich gewinnen. Die Jugendlichen hatten an der Christbaumsammelaktion, der Aktion „Sauberes Fürth“ und dem Kreiszeltlager in Bensheim teilgenommen.
Um sich immer weiter zu verbessern, hatte die Jugendabteilung 65 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung absolviert und 54 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet. „Mein besonderer Dank gilt meinem Stellvertreter Jürgen Koch, den Jugendleitern Laura Baum und Anna Berg, sowie dem Gesamtvorstand“, betonte Christian Koch.
Zum Schluss präsentierte der Leiter der Bambini-Feuerwehr, Michael Becker, seinen Jahresbericht. Momentan besteht die Bambini-Feuerwehr aus acht Kindern. Im Jahr 2013 wurden sieben gemeinsame Übungen durchgeführt. „Die feuerwehrtechnischen Übungsinhalte bezogen sich unter anderem auf die Bereiche Erste Hilfe, Fahrzeugkunde, Gerätekunde sowie praktische Übungen und Löschangriffe“, erklärte Michael Becker.
In der allgemeinen Jugendarbeit bastelten die Kinder gemeinsam, bauten Brücken und machten Spiele in Anlehnung an den Ortswettkampf.
Darüber hinaus gab es gemeinsame Aktivitäten mit den anderen Bambini-Gruppen der Gemeinde Fürth. Dazu zählten ein Zeltlager in Linnenbach, verschiedene Ausflüge und eine gemeinsame Jahresabschlussfeier. Michael Becker bedankte sich bei den Betreuerinnen Silke Becker, Tatjana Strohmenger und Anna-Lena Jäger für ihre Arbeit mit den Kindern. Der Abteilungsleiter verkündete erfreut: „Da das Betreuerteam berufsbedingt zu klein ist, werden von nun an Ann-Katrin Richter, Jessica Larem, Lena Schäfer und Laura Klink das Team erweitern.“
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes und der Wahl der neuen Kassenprüfer, ehrte der Vorsitzende die langjährigen Mitglieder. Anschließend ließen die Feuerwehrleute den Abend gemütlich ausklingen. soe Quelle: wnoz.de
Skiclub Fahrenbach verbringt unvergessliche Tage in der Skiwelt Amadé
Fahrenbach. Wieder einmal zog es den Skiclub Fahrenbach ins weiße Vergnügen, diesesmal ging es nach Radstadt im Pongau, beziehungsweise in die Skiwelt Amadé, in der die 52 Teilnehmer jeden Tag ein anderes Skigebiet erkunden und genießen konnten. Nach der Anfahrt mit dem Reisebus und der Ankunft im „Simonyhof“, ging es am ersten Tag in das Skigebiet Wagrain, mit den zwei legendären Skibergen Grafenberg und Grießenkareck. Ein neues Highlight ist die in dieser Saison in Betrieb genommene Seilbahn „G-Link“, die beide Skiberge direkt miteinander verbindet. Einen fröhlichen und entspannten Abend verbrachte die Gruppe zunächst beim Après-Ski im „Kuhstall“ am Fuße des Grießenkareck. Nach einem sehr amüsanten, da recht chaotischen Aufbruch zum Bus endete der Tag mit dem Beisammensein im Simonyhof, wo Vereinsmusiker Florian Koch mit seinem Musikerfreund Sven Heinzelbecker – auch bekannt als „Die Singles“ – für Unterhaltung sorgten.
Am nächsten Tag stand das Skigebiet Zauchensee/Flachauwinkel auf dem Plan. Da es auch an diesem Tag, so wie auch tags zuvor, sehr viel schneite und die Sicht sowie die Pistenverhältnisse entsprechend schwierig waren, wurde das eine oder andere Mal eine Pause in einer der vielen Berghütten eingelegt. Am späten Nachmittag versammelten sich die Fahrtenteilnehmer am Fuß des Berges, um die beheizte Theke sowie die beheizten Sitzbänke im Schirm zu genießen, bevor es mit dem Bus zurück in die Unterkunft und zu einem leckerem Abendessen sowie einem musikalischen Abend mit ging. Da die Faschingszeit bereits eingeläutet war, hatte die Fahrtenleitung für eine entsprechende Verkleidung gesorgt. Für die Damen gab es Wikingermützen, für die Herren Cowboyhüte. In einer Polonäse ging es gemeinsam durch das Hotel. Später am Abend ehrte Vereinsmusiker Florian den aus der Nachbarschaft von Radstadt stammenden Hannes Reichelt mit einem eigens komponierten kleinen Lied, da dieser an diesem Samstag den Abfahrtslauf auf der „Streif“ in Kitzbühel gewonnen hatte.
Am nächsten Morgen ging es noch einmal ins Schneevergnügen, dieses Mal im Skigebiet Mühlbach am Hochkönig. Auch an diesem Tag hatte es Frau Holle gut gemeint und versorgte die Wintersportfreunde mit jeder Menge Neuschnee, wovon sich jedoch die Übungsleiter des Vereins, Julia Koch und Holger Kurz, ebenso wenig wie in den Tagen zuvor abbringen ließen und die Gelegenheit nutzten, um ihren Schützlingen das Fahren in Tiefschnee und andere Fertigkeiten nahezubringen. Erschöpft aber fröhlich und unverletzt ging es am Nachmittag zurück in die Heimat.
