Fahrenbach. Einige Bürger hatten sich darüber beschwert, dass 2013 keine öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Fahrenbach stattfand. Ortsvorsteher Udo Dörsam argumentiert, dass im vergangenen Jahr trotzdem viele Dinge in dem Fürther Ortsteil angegangen worden sind. Das Gremium habe viele interne Sitzungen abgehalten, was parteiübergreifend gewünscht worden sei. In der jüngsten Sitzung informierte er ausführlich darüber, mit welchen Themen sich die Mitglieder 2013 auseinandergesetzt haben. Viel Engagement habe unter anderem das 50-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr abverlangt. In die Planung des Festes war auch der Großteil des Ortsbeirates stark eingebunden, so Dörsam. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang bei allen Ortsbeiratsmitgliedern, die zum Gelingen des Feuerwehrfestes beigetragen haben, besonders bei Siegfried Bauer für die Gestaltung der Zufahrt zum Bolzplatz. Eine größere Angelegenheit war eine Bauvoranfrage im Bereich "Westlicher Ortskern", die jedoch bereits in der Planung scheiterte, was eine öffentliche Sitzung überflüssig gemacht habe. Weiterhin hat der Ortsbeirat beispielsweise geprüft, wo es Bauplätze für junge Familien gibt. Es gebe einige Bauwillige, die in den Baulücken keinen Grund erwerben können, da die Eigentümer nicht verkaufen wollen. Es bestehe die Gefahr, dass junge Familien aus Fahrenbach wegziehen. Dörsam ging auf die Problematik ein, die sich bei Regen auf dem Fahrradweg am Ende der Fahrenbacher Straße 49 zeigt, wo sich das Wasser zu einer großen Pfütze sammelt. Es wurden die Pläne der Abwasserrohre besorgt, um herauszufinden, wie das Wasser dauerhaft abfliesen kann. Ein Anschluss an den Kanal ist nicht möglich. Gespräche mit dem Anlieger, der Bauverwaltung sowie HessenMobil wurden geführt. Die Umsetzung ist in den letzten Zügen. Parksituation Heinegarten Eine aktuelle Anfrage von Udo Dörsam (FWG) befasste sich mit der Parksituation im Heinegarten. Die Parksituation in diesem Bereich zum Rimbacher Weg hin habe sich leider nicht verbessert. Der Ortsbeirat hat beschlossen, ein halbseitiges Parkverbot anzubringen, um den Rettungsweg freizuhalten. Die Verwaltung wird gebeten, das Ansinnen umzusetzen - vom Anwesen Nummer 15 bis zur Einmündung Rimbacher Weg. ank Artikel vom: 25.02.2014 wnoz.de